Veranstaltungen und Seminare Betreuungsverein e.V. Hofgeismar 2024
Hier erhalten Sie Informationen über Info-Abende zu Vorsorgevollmachten, Stammtisch, Curriculum etc.
Diese Liste ist vorläufig. Gern öfter vorbeischauen, denn wir werden hin
und wieder Termine ergänzen!
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08. Februar – Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Martina Homburg und Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Was passiert, sollte ich meine rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können? Wer übernimmt das für mich? Ist eine Vorsorgevollmacht besser oder eine Betreuungsverfügung? Und was bedeutet das neue Ehegattennotvertretungsrecht? Jede*r möchte im Notfall gut vertreten sein. Daher sollten wir alle uns mit diesen Fragen auseinandersetzen, sobald wir volljährig sind. In unserer Informationsveranstaltung wollen wir über die verschiedenen Formen der Vorsorge aufklären.
21. Februar – Erfahrungsaustausch mit Impuls: Kontenführung und Quittungen
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Haus der Begegnung Baunatal, Markt 5
Referent*innen: Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Ärger mit einer Behörde? Kommunikationsschwierigkeiten mit der*dem Betreuten? Im Alltag eines Betreuenden gibt es hin und wieder unerwartete Stolpersteine. Habe ich das Problem richtig angegangen? Hätte ich etwas anders machen können? Huch, so ein Problem hatte ich noch nicht! Solche Fragen und Gedanken können uns dann durch den Kopf gehen. Dann ist es gut, wenn wir nicht allein mit unseren Fragen bleiben. Daher bieten wir ein offenes Gesprächsangebot für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen zur Vernetzung und zum kollegialen Austausch an. Am Anfang wird es einen kleinen Input zu einem Thema geben, aber es wird viel freien Raum für eigene Fragen geben – ob zum Input oder zu einem ganz anderen Thema.
07. März – Angebote der Behindertenhilfe
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Konferenzraum, Stadthalle Hofgeismar, Markt 1
Referent*innen: Frank Nikutta, Landeswohlfahrtsverband (LWV), persönlicher Referent der Landesdirektorin
Darum geht’s: Ob Werkstätten, Wohngruppen oder Tagesangebote – das Angebot für Menschen mit Behinderung ist vielfältig. Was passt zu welchen Personen? Wo finde ich das passende Angebot für die von mir betreute Person? Frank Nikutta gibt einen Überblick über verschiedene Angebote für Menschen mit Behinderung und den Aufbau des LWV.
20. März – Unterstützte Entscheidungsfindung
Zeit: 16:30-19:30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung Baunatal, Markt 5
Referent*innen: Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Nach der Reform im Betreuungsrecht soll die Selbstbestimmung der Betreuten stärker in den Vordergrund gerückt werden. Wunsch und Wille betreuter Menschen sollen in deren Alltag stärker gewichtet werden. Wie kann das gelingen? Wie kann ich mit der von mir betreuten Person zusammen eine Entscheidung treffen, ohne dass ich sie zu sehr beeinflusse? Die unterstützte Entscheidungsfindung gehört seit 01.01.2023 zu den Grundwerkzeugen aller Betreuenden. In dieser Fortbildung wollen wir uns mit der Methode der unterstützten Entscheidungsfindung beschäftigen, sowohl auf theoretischer Ebene, als auch auf der praktischen.
16. April – Betreuungsrecht
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Rathaus, Bad Karlshafen
Referent*innen: Mitarbeiter*innen der Betreuungsbehörde vom Landkreis Kassel
Darum geht’s: Was bedeutet rechtliche Betreuung und welche Aufgaben kommen auf eine*n Betreuer*in zu? In dieser Einführungsveranstaltung geben wir erste Einblicke ins Betreuungsrecht mit Fokus auf die Aufgaben und die Anforderungen an rechtliche Betreuer*innen. Zudem informieren wir über den Ablauf eines Betreuungsverfahrens.
14. Mai – Sozialrecht
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Christophorushaus, Zierenberg, Mittelstraße 12
Referent*innen: Sabine Scharf und Sabrina Kurzenknabe, Fachbereich Soziales, Landkreis Kassel
Darum geht’s: Mein*e Betreute*r lebt im Pflegeheim. Auf welche Sozialleistungen hat meine betreute Person nun Anspruch? Die Referentinnen geben einen Überblick über Sozialleistungen im Pflegeheim.
28. Mai – Erfahrungsaustausch: Anfangsbericht und Vermögensverzeichnis
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Ärger mit einer Behörde? Kommunikationsschwierigkeiten mit der*dem Betreuten? Im Alltag eines Betreuenden gibt es hin und wieder unerwartete Stolpersteine. Habe ich das Problem richtig angegangen? Hätte ich etwas anders machen können? Huch, so ein Problem hatte ich noch nicht! Solche Fragen und Gedanken können uns dann durch den Kopf gehen. Dann ist es gut, wenn wir nicht allein mit unseren Fragen bleiben. Daher bieten wir ein offenes Gesprächsangebot für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen zur Vernetzung und zum kollegialen Austausch an. Am Anfang wird es einen kleinen Input zu einem Thema geben, aber es wird viel freien Raum für eigene Fragen geben – ob zum Input oder zu einem ganz anderen Thema.
05. Juni – Gesundheitssorge, Patient*innenverfügung und Ehegattennotvertretung
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Konferenzraum Stadthalle Hofgeismar, Markt 1
Referent*innen: Jan Uhlenbrock, katholischer Seelsorger am Elisabethkrankenhaus in Kassel
Darum geht’s: Welche ärztlichen Maßnahmen möchte ich, wenn ein medizinischer Notfall eintritt? Welche Palliativmaßnahmen sollen ergriffen werden? Welche nicht? Was bedeutet die seit 01.01.2023 gültige Ehegattennotvertretung und was muss ich in Bezug auf diese beachten? Jan Uhlenbrock gibt uns eine Übersicht über Inhalte einer Patient*innenverfügung und deren Bedeutung.
Schulung nach dem hessischen Curriculum an 7 Abenden:
02. Juli – Curriculum 1: Was beinhaltet eine rechtliche Betreuung?
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: André Köhler, Richter am Betreuungsgericht Kassel und Mitarbeitende der Betreuungsbehörde Landkreis Kassel
Darum geht’s: Am Anfang der Betreuung steht immer ein Betreuungsverfahren. Auf welchen rechtlichen Grundlagen beruht die rechtliche Betreuung und wie läuft ein Betreuungsverfahren ab? Wer hat in diesem Verfahren welche Aufgaben und was kommt auf eine*n rechtlichen Betreuer*in zu? In dieser Einführungsveranstaltung erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über den Ablauf des Betreuungsverfahrens, die gesetzlichen Grundlagen und die Aufgaben der einzelnen Akteur*innen im Betreuungsverfahren, mit dem eine rechtliche Betreuung immer beginnt.
03. September – Curriculum 2: Betreuungsrecht
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Roland Schlitt, Rechtspfleger am Betreuungsgericht Kassel
Darum geht’s: Ich bin rechtliche*r Betreuer*in geworden – was nun? Was sind meine Aufgaben, was ist meine Rolle? Welche Befugnisse habe ich bei den mir zugeteilten Aufgabenkreisen und welche nicht? Welche Aufgabenkreise gibt es überhaupt und was ist ein Aufgabenkreis eigentlich? Wie wird meine Tätigkeit dokumentiert und in welcher Form muss ich dem Gericht Auskunft geben? Der*die Rechtspfleger*in ist die Ansprechperson für rechtliche Betreuer*innen während der Betreuung bei Gericht. In seiner Rolle als Rechtspfleger informiert Roland Schlitt über all die Dinge, die eine betreuende Person in ihrer Tätigkeit wissen muss.
24. September – Curriculum 3: Sozialleistungen
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Sabine Scharf und Sabrina Kurzenknabe, Fachbereich Soziales, Landkreis Kassel
Darum geht’s: Viele betreute Menschen können nicht arbeiten gehen und sind daher auf Sozialleistungen angewiesen. Oder sind bereits im Rentenalter, aber haben nur eine sehr geringe Rente. In dieser Veranstaltung informieren Sabine Scharf und Sabrina Kurzenknabe über Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II und über Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe und Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII.
08.Oktober – Curriculum 4: Menschen mit Lernbeeinträchtigung („geistige Behinderungen“)
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Laura Traxel, Bereichsleitung Wohnen bei der Lebenshilfe Kassel
Darum geht’s: Menschen mit Lernbeeinträchtigung oder auch Lernschwierigkeiten werden oft unterschätzt und eher von der Seite aus betrachtet, was sie alles nicht können. Dies soll sich ändern. In dieser Veranstaltung wird Laura Traxel uns mitnehmen zu einer Betrachtungsweise, in der wir lernen, Menschen mit Lernschwierigkeiten ganzheitlich zu sehen und welche Chancen und Möglichkeiten dies für unsere Gesellschaft mit sich bringt. Wichtig ist hierbei auch das Konzept der Inklusion. Zudem werden unter diesem Begriff verschiedene Lernschwierigkeiten zusammengefasst, die ganz unterschiedliche Auswirkungen auf die betroffenen Personen haben. Welche dies sind, werden wir ebenfalls erfahren.
Hinweis: im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft noch die Bezeichnung „geistige Behinderung“ verwendet. Selbstvertreter*innen lehnen diese Bezeichnung aufgrund ihrer defizitären Sichtweise ab und bitten darum, als Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Lernbeeinträchtigung bezeichnet zu werden. Wir finden es wichtig, diesem Wunsch zu entsprechen und werden daher von der Bezeichnung „geistige Behinderung“ Abstand nehmen.
29. Oktober – Curriculum 5: Demenzerkrankungen
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Mitarbeitende des Altenberatungscentrums Hofgeismar ABC
Darum geht’s: Demenzerkrankungen gehören mit zu den häufigsten Gründen für die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung und kann jede*n von uns treffen, sei es uns persönlich oder Personen in unserem privaten Umfeld. Welche Symptome deuten auf eine Demenz hin bzw. sind zu erwarten? Welche Formen von Demenzerkrankungen gibt es und welche Auswirkungen haben diese auf den Lebensalltag Betroffener? Die Mitarbeitenden des Altenberatungscentrums klären über Demenzerkrankungen auf und geben uns Tipps zum Umgang mit diesen. Zudem werden auch Unterstützungs- und Versorgungsmöglichkeiten im Landkreis Kassel aufgezeigt.
12. November – Curriculum 6: Psychische Erkrankungen, die zu einer Betreuung führen können
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Stefan Klenk, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitung sozialpsychiatrischer Dienst Kassel
Darum geht’s: Die Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung zu erkranken, liegt bei über 40%. Viele Menschen können sich selbst aus dieser Erkrankung wieder heraus helfen, viele schaffen es mit Unterstützung. Einige Menschen bleiben jedoch länger oder ganz in diesen Erkrankungen verhaftet und kommen in den Bedarf einer Unterstützung im Rahmen von rechtlicher Betreuung. In dieser Veranstaltung werden wir einen Einblick in allgemeine psychiatrische Begriffe erhalten. Stefan Klenk wird über die Hauptgruppen der psychischen Störungen, ihre Behandlungsmöglichkeiten und die unterschiedlichen Versorgungsformen informieren.
19. November – Curriculum 7: Rolle der*des Betreuenden
Zeit: 17:00 – 19:15 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kaufungen, Theodor-Heuss-Str. 15
Referent*innen: Martina Homburg und Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Nach 6 Abenden zu verschiedenen Themen wollen wir den letzten gemeinsamen Abend nach dem Curriculum dazu nutzen, die erlernten Inhalte zusammen zu führen. Anhand eines Fallbeispiels werden wir in Gruppenarbeit verschiedene Fragestellungen behandeln, die im Falle einer Betreuung auf die rechtlich Betreuenden einerseits, aber vielleicht auch auf die Betreuten selbst zukommen werden.
04. Dezember – Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Ev. Gemeindehaus Wolfhagen, Hans Staden Straße 24
Referent*innen: Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Was passiert, sollte ich meine rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können? Wer übernimmt das für mich? Ist eine Vorsorgevollmacht besser oder eine Betreuungsverfügung? Und was bedeutet das neue Ehegattennotvertretungsrecht? Jede*r möchte im Notfall gut vertreten sein. Daher sollten wir alle uns mit diesen Fragen auseinandersetzen, sobald wir volljährig sind. In unserer Informationsveranstaltung wollen wir über die verschiedenen Formen der Vorsorge aufklären.
17. Dezember – Erfahrungsaustausch: Jahresbericht und Schlussbericht
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Altstädter Gemeindehaus, Große Pfarrgasse 1a
Referent*innen: Katharina Holländer, Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Darum geht’s: Ärger mit einer Behörde? Kommunikationsschwierigkeiten mit der*dem Betreuten? Im Alltag eines Betreuenden gibt es hin und wieder unerwartete Stolpersteine. Habe ich das Problem richtig angegangen? Hätte ich etwas anders machen können? Huch, so ein Problem hatte ich noch nicht! Solche Fragen und Gedanken können uns dann durch den Kopf gehen. Dann ist es gut, wenn wir nicht allein mit unseren Fragen bleiben. Daher bieten wir ein offenes Gesprächsangebot für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen zur Vernetzung und zum kollegialen Austausch an. Am Anfang wird es einen kleinen Input zu einem Thema geben, aber es wird viel freien Raum für eigene Fragen geben – ob zum Input oder zu einem ganz anderen Thema.
Um Voranmeldung wird gebeten:
Katharina Holländer
Verein für Jugend- und Erwachsenenhilfe / Betreuungsverein e.V. Hofgeismar
Altstädter Kirchplatz 11
34369 Hofgeismar
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